Webex Room Phone: Unsere neueste Innovation
Ich gehöre zu den Glücklichen, die schon sehr lange bei Cisco arbeiten. In den letzten 14 Jahren konnte ich mit einigen der hellsten Köpfe der Branche zusammenarbeiten und von der hervorragenden Arbeitsplatzausrüstung profitieren, die Cisco zum besten Arbeitgeber überhaupt macht. Ich war in leitender Funktion an der Entwicklung vieler Lösungen beteiligt, darunter IP-Telefone, Produkte zur Anrufsteuerung, moderne Cloud-Plattformen für Collaboration-SaaS, Headsets und mehr. Man könnte also meinen, ich hätte inzwischen alles gesehen, was es in Sachen Technologieinnovation zu sehen gibt. Die letzten Monate haben mir aber gezeigt, dass sich auch Innovation ständig verändert und weiterentwickelt. So standen wir vor der riesigen Aufgabe, ein Produkt zu entwerfen, zu entwickeln, herzustellen und einzuführen, während wir alle von zu Hause aus arbeiteten.
Zusammenarbeit: Mehr als Telefonate
Webex Room Phone ist der erste Vertreter einer neuen Kategorie von Telefonen. Als Konferenztelefon ist es für Formen der Zusammenarbeit optimiert, die weit über Anrufe hinausgehen. So können Sie unter anderem mit nur einer Geste Meetings beitreten, Ihre Webex-App über die Proximity-Kopplung verbinden, Bildschirme und Anwendungen für Gäste und Mitarbeiter freigeben, kabellose und kabelgebundene Geräte unterstützen, Inhalte lokal und für die Meeting-Teilnehmer freigeben, digitale Anzeigetafeln (Digital Signage) nutzen und zur Terminplanung Kalender zusammenführen. Hinzu kommt die bewährte überragende Audioqualität mit Enhanced Echo Cancellation, die alle Cisco-Telefone auszeichnet. Benutzer erhalten damit ein leistungsstarkes Gerät, dessen großartige Innovationen das Telefonerlebnis neu definieren.
Es macht mich sehr stolz, dass uns Entwicklung und Einführung des Webex Room Phones vor dem Hintergrund enormer arbeitsbezogener und gesellschaftlicher Herausforderungen gelungen sind. Dazu gehörte nicht zuletzt der Umzug ins Homeoffice. Unser Team im chinesischen Research & Development Center arbeitete bereits ab Anfang Februar von zu Hause aus. Anfang März folgten das Team in Research Triangle Park (North Carolina) sowie unsere Teams in Richardson (Texas) und San Jose (Kalifornien). Mitte März waren 100 % der Mitarbeiter im Homeoffice!
Wenn Ziele nicht erreicht werden können, solltest du nicht die Ziele ändern, sondern die Schritte, die dich dorthin führen*
Unser Ziel war es, die Entwicklung an unserem Webex Room Phone weiter voranzutreiben. Als Erstes formulierte das Team deshalb einen Plan. Noch vor dem Umstieg auf die Remote-Arbeit trafen wir uns mehrmals, um uns auf die anstehenden Veränderungen vorzubereiten.
- Wir erstellten eine Bestandsliste aller Anlagen, die unsere Techniker bereits zu Hause hatten. Dazu zählten z. B. Collaboration-Geräte, Netzwerkanlagen, allgemeine Rechner und Displays. Besonders wichtig war die Verfügbarkeit von „Cisco Virtual Office“. Diese Cisco-Lösung für die Telearbeit wird bereits seit Jahren von Cisco-Mitarbeitern genutzt, die ganz oder teilweise daheim arbeiten. Sie bietet sicheren Netzwerkzugang über kabelgebundenes Ethernet und WLAN-Verbindungen zum Cisco-Netzwerk.
- Im nächsten Schritt erstellten wir eine Liste wichtiger Büroaufgaben. Darauf erfassten wir Aufgaben, die im Büro erledigt werden mussten, bzw. Dinge, die wir beim Umzug ins Homeoffice aus dem Büro mitnehmen mussten. So sollte sichergestellt werden, dass nur möglichst wenige Fahrten zu den noch teilweise geöffneten Standorten unternommen werden mussten und immer nur möglichst wenige Personen vor Ort waren. Außerdem sollten die Anforderungen innerhalb des Teams konsolidiert werden.
- Als Nächstes erstellten wir einen Plan für die wichtigsten Funktionen: Pipeline, Abläufe und die einzelnen Programme (Webex Room Phone und andere aktuell laufende Programme). Ziel war es, herauszuarbeiten, was „wie gewohnt“ weiterlaufen konnte, welche Aspekte ausgesetzt werden sollten und für welche Aufgaben eventuell Ausnahmen erforderlich wären (etwa Fahrten ins Büro). Als letzter Punkt kamen noch die berühmten „Unbekannten“ dazu. Wir vereinbarten etwa, bestimmte Aufgaben zur Hardware-Akustik einfach zu pausieren, bis wir wieder ins Büro gehen konnten. Auch einige Produktionsaktivitäten wurden ausgesetzt, bis essenzielle Mitarbeiter das Werk wieder betreten durften. Die physischen Prüfungen zum Produktdesign wurden in den Online-Raum verlagert. Zu diesem Zweck ließen wir Prototypeinheiten an die Privatadressen der Teammitglieder schicken. Außerdem mussten wir unseren Prozess zur Software-Bereitstellung etwas abändern, um zu gewährleisten, dass alle Einheiten – auch die über das offene Internet verbundenen Prototypen – sicher auf die neueste Version der Software aktualisiert werden konnten. All das war alles andere als perfekt. Aber es funktionierte. Wir kamen voran.
Die geballte Power eines weltweiten Teams
Ein wirklich globales Team zu sein hat viele Vorteile. Das beginnt bei der Diversität in all ihren Formen und reicht über die Möglichkeit, rund um die Uhr zu arbeiten, bis zur Lokalisierung, der Kundennähe und darüber hinaus. In unserer besonderen Ausnahmesituation wurden noch weitere Vorteile deutlich. Als z. B. der Lockdown am China Research and Development Center begann, wurden viele Aufgaben, die unbedingt im Büro ausgeführt werden müssen, auf Teams in den USA übertragen. Und als unser chinesisches Team allmählich wieder den gewohnten Bürobetrieb aufnehmen konnte, übernahm es Aufgaben, die eigentlich für US-Teams vorgesehen waren, die nun aber von zu Hause aus arbeiteten. So konnten wir Projektverzögerungen minimieren und unsere Entwicklungs- und Testziele einhalten.
Unterstützung durch die Familie und die Community
Was wir nicht vorhergesehen hatten, war die zusätzliche Hilfe. Nicht nur unser Team rollte die Ärmel hoch und machte das Beste aus der schwierigen Lage. Unsere Partner, Kunden und vor allem unsere Familien erwiesen sich als unsere besten Helfer und Fürsprecher – vom Auspacken bis hin zum Testen.
Bei den Tests zum Auspackerlebnis der neuesten Prototypen stießen wir mithilfe unserer Angehörigen auf zahlreiche weitere Einsatzbereiche für die Verpackung. So können wir nun unter anderem mitteilen, dass das Webex Room Phone in etwa so groß ist wie ein Baby!
Auch die Alphagorilla-Tests erfolgten daheim, mit echten Benutzern und rund um die Uhr. Mithilfe von Cisco Webex Teams und Webex Meetings erstellten wir Hunderte Meetings, tätigten unzählige Anrufe und hielten uns gegenseitig über den Ablauf der Tests und neue Erkenntnisse auf dem Laufenden.
Mehrere Kunden aus unserem Vorabtestprogramm machten sich die Mühe, die Einheiten mit nach Hause zu nehmen und ihre Beurteilungen und Tests dort fortzusetzen. Ihre Erfahrungen und Anmerkungen halfen uns, das Produkt noch weiter zu optimieren.
An dieser Stelle möchten wir unserer erweiterten Community aus Kunden, Partnern und Angehörigen ein ganz großes Dankeschön aussprechen. Nur gemeinsam haben wir es so weit geschafft.
Auch unsere fantastischen Tools für die Zusammenarbeit haben dazu beigetragen, dass wir unsere Aktivitäten in den Bereichen Service, Vertrieb, Markteinführung und Vermarktung weiterführen konnten. So sind wir heute in der Lage, das Webex Room Phone vorzustellen.
Am Ende dieses langen Weges können wir mit dem Webex Room Phone eine neue Kategorie von Webex-Gerät vorweisen – und ein deutlich erweitertes Team, das mehr Lust auf weitere innovative Projekte hat als je zuvor. Bleiben Sie dran, wir halten Sie auf dem Laufenden!
Erfahren Sie jetzt mehr über das Cisco Webex Room Phone.
Referenz
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